Montag, 22. Februar 2010

Weil auch du ein Weltverbesserer bist.

Es war im letzten Jahr, ich war in der Oberstufe und musste Mitten im Unterricht mal so richtig pissen.

Auf dem Weg zur Toilette lachte mich vom Boden ein Flyer im schicken Design spontan an. "Möchtest du die Welt verbessern? Bist du auch ein Changemaker?" JAAA!!! Verflogen war der Wunsch nach Pissen und stattdessen laß ich mir die Beschreibung durch und war prompt begeistert.

Die Jugendinitiative Ashoka hat ein paar Tage später in unserer Schule ein Seminar veranstaltet, an welchem sie sich vorstellte. Es handelt sich nämlich um die erste und größte internationale Non-Profit-Organisation zur Förderung von Social Entrepreneurship. Auf schwäbisch: Du hasch a Idea, sie gebet Kohl! [Oder so änlich, ich kann nicht schwäbeln.]


Ashoka veranstaltet in Zentren, in denen Kinder und Jugendliche zusammenkommen, klassischerweise eine Schule, Seminare und geben dir dort die Möglichkeit, dich mit Gleichgesinnten darüber auszutauschen, was du in deiner Umgebung ändern möchtest. Wenn ihr euch mit der Idee einig seid, könnt ihr ein Team bilden und euer Ziel besteht dann zunächst darin, die Jury von euren Visionen zu überzeugen, um die Fördergelder für die Ausführung eures Projektes zu erhalten. Ashoka steht euch natürlich dabei zur Hilfe und berät euch in Zeitmanagement, Finanzplänen, Marketingstrategien und und und. Hilfe gibt es auch an regelmäßig stattfindenden Seminaren im Rathaus, wo euch auch bekannte Vertreter der Wirtschaft bei Fragen zur Verfügung stehen.

Ich muss gestehen, dass mir soziales Engagement immer wichtig war. Als angehende Wiwi-Studentin ist es der perfekte Ausgleich zu meinen sonst zerstörerischen Weltplänen. So füllt meinen Lebenslauf Arbeit bei Unicef, Mitmachen Ehrensache und Geschenke der Hoffnung. Nun bin ich auf dem Weg zum Klo wie gesagt über Ashoka gestolpert und habe mich an der Infoveranstaltung mit ein paar anderen Mädels aus der Schule zusammengetan und die Gruppe "kulturtrip" gegründet. Wir haben den höchsten Förderpreis von 800 Euro erhalten und veranstalten nächste Woche unseren ersten Themenabend über das Land Indien.

Irgendwann stellte ich fest, dass ich es selber gut fände, Jugendliche mit kreativen Ideen zu unterstützen. So schloss ich mich Ashoka an und bin nun Trainerin. Der Truppe hier in Stuttgart gibt es meine ich erst seit drei Jahren und das erste Jahr war es sowieso ein reines Pilotprojekt., also ein ganz frisches Team. In anderen Städten, vor allem auf internationalen Parkett, hat Ashoka einen enorm hohen Bekanntheitsgrad und so sind auch die Möglichkeiten, die man als Trainer bei Ashoka hat, dementsprechend.

Leider gehen einige wichtige Mitglieder und der Kopf, die Natalie, die ihr Baby die Jahre über liebevoll aufgebaut hat, da sie ihr Studium beenden und in andere Städte ziehen.

Ich werde sie nach und nach zumindest provisorisch vertreten und hoffe, dass sich bis Herbst genug Interessenten finden, um das Projekt fortzusetzen.

Wer also Lust hat sich der Jugendinitiative Ashoka anzuschließen, soll mich einfach kontaktieren. Am besten unter diesen Beitrag die E-Mail hinterlassen, werde auch den Kommentar nicht freischalten, wenn so gewünscht. Oder kontaktiert mich über Facebook. Mehr Informationen sowieso in der Facbeookgruppe Ashoka Jugendinitiative Stuttgart.

Welche Voraussetzungen ihr mitbringen müsst? Nur das Interesse, sich ehrenamtlich zu engagieren. Wir haben ein großes Aufgabenfeld, von Arbeit mit Kindern an den Seminaren bis Buchhaltung ist so vieles, was getan werden muss, und jeder, der Erfahrungen sammeln will oder eine neue Herausforderungen sucht, ist herzlich willkommen. Unser nächstes Teamtreffen ist Donnerstagabend, wenn ihr also spontan beschlossen habt es euch anzuschauen, kontaktiert mich einfach [Und ich mache mir dann gleich die Tage eine Mailaddy für diesen Blog, dann ist das geschickter.].

Ich meinerseits würde mich sehr freuen, wenn Ashoka in Stuttgart nicht stirbt, sondern sich sogar weiterentwickelt. Das besondere an dieser Organisation ist ja, dass sie von jungen Erwachsene an Jugendliche ist und dass es ziemlich übersichtlich und transparent ist. Es ist nicht nur eine Chance, die finanzielle Möglichkeit zu bekommen Ideen umzusetzen, die einem lange durch den Kopf schwirren, man kann auch selber viel profitieren und mitnehmen, wenn man einfach mal etwas selber schafft.

Ansonsten weise ich mal kurz auf die Veranstaltung des Teams "kulturtrip", dem ich als Coach zur Seite stehe und gerade mächtig am Einladungenverschicken bin. Dort werden die Stuttgarter Ashokatrainer auch sein und wie ich gehört habe, bekommen wir sogar Besuch von Trainern aus ganz Deutschland:


Na, dann hoffe ich mal, dass Ashoka Stuttgart erhalten bleibt, schließlich müssen wir Weltverbesserer Gesicht zeigen! Also man sieht sich. Spätestens Donnerstag in einer Woche. Pflichtveranstaltung für alle Leser. Auch für dich Alexa. Cu.

Samstag, 20. Februar 2010

Was lässt Frauenherzen höher schlagen? 50 Prozent auf sämtliche Schuhe beim Salamander!

Wenn Weiber einen Blog für Weiber machen, dann denkt man sich bestimmt zuerst, dass es nur über Schuhe und Make up handelt. Wollen wir also mit diesem Post das Klischee erfüllen. Bisher ging es fast ausschließlich um Party und das nicht, weil Alexa und ich einen Partyblog führen wollen, sondern weil es eben das Thema ist, das uns Party chics beschäftigt. Aber Party ist ja viel mehr als Ankündigungen von Veranstaltungen und anschließender Berichterstattung. Das Thema lässt sich ja richtig aufpumpen: Alkohol, das perfekte Outfit, Katerfrühstück, Tipps gegen Blasen vom Tragen unbequemer Schuhe... ich meinerseits könnte da stundenlang referieren und tatsächlich einen Blog damit füllen. Aber lassen wir es in diesem Post mal und widmen uns klassischen Weiberthemen.

Frage: Wieso sieht man schon tagelang Stuttgarterinnen und den ein oder anderen Stuttgarter mit diesen Tüten herumlaufen? Zusatzfrage: Was ist in der Tüte drin?



Antwort: Weil der Salamander umbaut/schließt/whatever und 50 Prozent auf alles hat!
Und so hat Fräulein Becore endlich Winterstiefel gefunden und statt 120 Euro nur 60 bezahlt. Yeah, so muss das sein!



Selbst wenn Alexa und ich die selbe Schuhgröße hätten, würden wir uns nie in die Quere kommen. Sie setzt auf Sneakers und am besten müssen sie schon ausgelatscht und abgefuckt sein, mit denen rockt sie auch im Winter den Keller, weshalb sie dauererkältet ist. Bei mir heißt die Devise "Je höher, desto besser." und wahrscheinlich werde ich in 30 Jahren Probleme mit meinem Rücken deshalb haben. Aber mein Gott, wir sind eben jung und dumm. Ich kann übrigens auf 11 cm problemlos zur Bahn sprinten. Alexa ist mein Beweis.

Mein Vorrat an Schuhen ist für eine Frau auffällig gering. Das Problem ist ganz simpel: Meine Schuhgröße. Mit 41,5 ist das Angebot sehr spärlich. Wer also Tipps hat, wo man gute Schuhe in dieser Größe findet, nur zu! Letzten Sommer habe ich an der Königstraße in der Kantine der Commerzbank gearbeitet und wollte mir mit meinem hart verdientem Geld Buffalotreter leisten. Stuttgart hat ja extra einen Shop für diese heiße Scheiße. Pumps mit Glitzer und all dem Kram, da hüpft mein Tussiherz. Sie enden aber bei Größe 41. Seitdem betrete ich diesen Laden nicht mehr, da blutet mein Tussiherz nur.

Im oberen Salamander hatte ich mir schon einige Stiefel angeschaut und wäre auch bereit gewesen den üblichen Preis zu zahlen. Wie die Leser meines privaten Blogs schon wissen: Meine Kaufphilosophie lautet "Man muss nicht viel besitzen, aber das, was man hat, soll gescheit sein.". Ihr erinnert euch an den "Primark ist Dreck."-Beitrag.

Gut, dass ich letzte Woche kein Paar fand, wusste da noch nicht, dass der untere Salamander umbaut/schließt/whatever und 50 Prozent auf alles hat! [Und genau deshalb soll es mehr Blogs von Stuttgarterinnen geben!]

Ich hatte leider keine Zeit mich genau umzuschauen, das werde ich dann am Montagfeierabend in Ruhe nachholen. Es gibt nämlich wahnsinnig viele Schuhe in 41 und 42 und das Angebot muss ich nutzen. Habe sogar Timberlands entdeckt gehabt. Mein Traum an flachen Schuhen für das Frühjahr 2010.

Genauso ist es beim Make up. Erst neulich habe ich ein halbes Montagsgehalt einer Praktikantin in hochwertiges Make up von Mac investiert. Concealer, Foundation und Puder. Bei mir muss es nämlich täglich mehr als 10 Stunden halten und ich möchte zu jedem Zeitpunkt wissen, dass auch alles dort sitzt, wo ich es am morgen aufgetragen habe. Schwämmchen und Spendierkopf mussten auch noch mit, die Pinsel habe ich im Breuninger gelassen.

Apropos: In Stuttgart gibt es Mac-Produkte ausschließlich dort zu erwerben! Nicht im Douglas wie in anderen Städten. Wir sollten uns mal für einen Macstore einsetzen. Vor allem in einer Stadt wie Stuttgart würde doch das Geschäft laufen, was denkt ihr?

Ich bin kein Fan von den meisten günstigen Drogerieprodukten, weil sie bei mir einfach nicht halten. Die Pinsel von ebelin finde ich aber im Vergleich zu Macpinseln ganz in Ordnung, wer also zu einer 10x günstigeren Version greifen möchte, dann zu ebelin. Gibt's im jeden dm und gefällt mir von allen günstigen Pinseln, die ich bisher getestet habe, am meisten.

Übrigens: Zur Zeit gibt es Gratisproben von p2-Concealern. Wer also nicht wie ich ein p2-Verweigerer ist, für den ist das die Chance, ein Produkt ohne weitere Kosten abzuzocken.


[Pinsel von ebelin für Concealer + Gratisprobe p2 Coverstick. 2,95 Euro. Gefunden beim dm am Schlossplatz.]

Man, ich bin so dermaßen froh, endlich passende und gescheite Stiefel gefunden zu haben. Der Winter isch zwar scho fast rum, aber hey, er kommt ja nächstes Jahr wieder. Also man sieht sich Montagabend beim Salamander!

Schwingt die Tanzhufen!

Immer wenn ein neuer Club in der Stadt aufmacht, schwingt so ein bisschen Aufbruchsstimmung mit. Das Wort "Opening" hat sowieso einen magischen Flair. Man denkt, die komplette Clublandschaft würde sich schlagartig verändern und man fühlt sich gleich viel mehr nach Großstadt.

Es ist nicht lange her, da eröffnete der Club Moulin Rouge. Der Stripschuppen soll zum Casino umgebaut werden und solange wird in den Räumen ein temporary club sein. Zuerst hieß es nur bis Neujahr, nun haben wir Februar und der Laden läuft noch immer. Gute Verkaufstaktik. Zuerst eins auf "Oh, unbedingt hin, wir haben nur vier Wochen offen!" machen und dann jeden Monat verlängern. Wie lange wird das noch so gehen und wann kommt das Casino? Naja, wollen wir uns mal nicht beschweren, ist ein sehr geiler Club. Location, Musik und Publikum sind top.

Damals wollte ich zum ersten Mal in meinem jungen Leben auf ein Clubopening. Man muss ja schließlich als Partybabe dabei sein, wenn so etwas im eigenen Städtle geschieht. Folgende Information dürfte euch ausreichen: Generation Vorglühen. Ich sah den Club erst eine Woche später.

Nun ist es heute Abend wieder so weit: "Monty" alias "Zur tanzenden Stute" schmückt nun den Rothebühlplatz!



Die Beschreibung aus der Facebookgruppe ist ziemlich witzig und gelungen:

Scharf. Anders. Mutig. Einmalig. In der tanzenden Stute trifft Schwaben-Flair auf urbane Clubkultur. Ob mit Heartsounds, leckeren Bodyfood oder kühlen Souldrinks. Dieser Kellerclub gibt deinen Partyherzen ab jetzt die Sporen. Also, Ranzen packen und aufsatteln!

Erlebe die Turntable Prachthengste Marcus Fischer, DJ Tease und Axel Wolf. Von Black Beauty Acid Soul über Fury Hip Roll oder Riding Trip Rock. Dieser Sound geht ohne Umwege vom Ohr direkt in deine Beine.

Doch auch die Fleischeslust will gestillt sein. Darum sorgt Disco Koch Samy bis 3 Uhr mit knackigen Rostwürstl und saftigen Steaks vom Rind für volle Tröge. Außerdem erwartet euch an der Tränke die netteste Bar Crew Stuttgarts.
Ride it on!


Leider kann ich heute nicht mitreiten, da ich morgen früh arbeite und dass auch noch im Schwarzwald, also fünf Uhr aufstehen steht an. Mist, schon wieder ein Opening verpasst, aber keine Angst Fräulein Becore und alle anderen, die morgen schaffen: Es tut sich was in Stuttgarts Clubszene und bald heißt es wieder Aufbruchsstimmung. "Zur tanzenden Stute" rocke ich Mitte März, da legt jemand Befreundetes auf, aber darüber werde ich euch dann berichten.

Einen schönen Samstag euch allen, ich werde die ersten Sonnenstrahlen seit langem in der Innenstadt genießen bei einem schönen Spaziergang und einer Tasse Kaffee. Ah, bestünde das Leben nur aus Wochenenden.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Party hard

Neulich kam in RTL explosiv eine Nachricht aus London. 2000 Jugendliche haben eine leerstehende Villa halb zerstört. Wie es dazu kam? Vier Leute haben in facebook aufgerufen dort hinzukommen und Party zu machen. Das Ganze ist dann wohl etwas eskaliert, wie man die versaute Jugend so kennt. Es endete mit getaggten Wänden, einer zerstörten Inneneinrichtung und jeder Menge Müll.

Das erinnert mich doch sehr an die Serie Skins. Wer sie nicht kennt, mittlerweile läuft die 4. Staffel in England. Bei uns ist sie leider nur im Pay-TV zu empfangen. Es geht um eine Clique, die Jungendprobleme meistern muss, dauernd high und immer am Party machen ist. Das Ganze klingt banal, was es definitiv nicht ist. Ich habe mir die 1. Staffel auf deutsch und die beiden nächsten auf Englisch angeschaut, was ich auch allen Interessierten empfehle. Was auch noch ganz informativ sein könnte für den ein oder anderen, der Hauptdarsteller aus "Slumdog Millionaire" wurde durch die Serie bekannt. Hier geht's zum Trailer der neusten Staffel: Skins Season 4

Wenn man das ganze auf Stuttgart bezieht glaube ich, dass unsere Jugend doch noch etwas zu brav ist und keine ganzen Häuser kaputt macht. Dennoch kommt wohl nicht nur vom Namen die Partyreihe Stuttgart Kaputtraven ziemlich nah ran. Ich muss mich ja als erklärter Fan vom Kaputtraven outen. Ich war schon dabei, als es noch in den Wagenhallen war, war im Rocker 33 mit dabei und bin zudem gerne im Keller Klub, wenn er wieder an seine Grenzen stößt. Die Clubs sind immer gerammelt voll, der Lärmpegel ist an der oberen Grenze und der Alkohol fließt in Massen. Vielleicht sieht man sich ja bei Nächsten.


Ach, und was ich noch sagen wollte, ich schaue solche Sendungen normal nicht, ich war zu dem Moment nur im Urlaub und meine Schwester hatte die Fernbedienung an sich gerissen. Überwiegend werden auch nur langweilige und unwichtige Beträge gesendet, wie zum Beispiel, dass der Papst für irgendeinen relativ wichtigen britischen Musikaward vorgeschlagen wurde.

Sonntag, 14. Februar 2010

Rockband sucht Nachwuchsgrafiker.



Die Jungs von The Set Right sind ab März im Studio, um an ihrer EP "LET YOUR HEART SHOUT" zu arbeiten.

Wir erinnern uns: 2. Platz Emergenza Festival neulich im Keller. Wer nicht da war, hat etwas verpasst. Mich hat dieser Abend zumindest dazu verführt, meine alten Rockplatten mal wieder herauszukramen [Zugegebenermaßen: In itunes auf "Rock'n'Roll" klicken. Aber das hört sich nicht so romantisch an.] und nicht nur das elektronische Zeug ständig zu hören. Rock'n'Roll is still in my heart.

Jedenfalls suchen die Garagerocker ein Cover für ihre EP. Wer hat Lust etwas schickes grafisch zu basteln? Mitmachen darf jeder, die Band wird sich das ihr liebstes Cover aussuchen. Laut des Facebookstatuses des charmanten Sängers bekommt die Gewinnerin seinen Körper für eine Nacht. Mmmh, lecker.



Ich würde jetzt am liebsten sagen "Ey Ladys, Finger weg!", aber hey, Business ist Business.

Ne mal im Ernst: Neben Ruhm, Ehre und ersten Erfolgen als junger Grafiker ist man klaro auf die Konzerte eingeladen. Nächster großer Gig ist in der legendären Röhre. Ich bin auf jeden Fall dabei - und Alexa schleppe ich dann auch gleich mit. Dann könnt ihr mit uns Backstage abhängen und wir trinken einen oder zwei auf das dufte Cover, haha. Wenn ihr Nicht-Stuttgarter seid, können wir das natürlich auch virtuell machen.

Einsendeschluss ist Anfang März.

Ahja, jetzt reiße ich hier unlustige Sprüche und gebe Kund, dass der Gewinn eigentlich eine Strafe ist ["Mit Fräulein Becore die ganze Nacht saufen? Neeeeeein!"] statt euch mal ein paar Infos zu geben:
> Name der EP: LET YOUR HEART SHOUT.
> Dieser Schriftzug sollte auf jeden Fall eingebaut werden.
> "Soll halt eher was klassisches werden, nichts futuristisch-abgespacetes."
> Aha. Was hat man sich daruter vorzustellen? "Sowas, nur nicht so gay." [Ähm okay.]
> Grafiker, Fotografen, Photoshopper - zapft die Kreativitätssäule an und werdet Coverdesigner! Das Ganze schickt ihr an: dusan.varcakovic@googlemail.com

Wir wünschen viel Glück und hoffen, dass die Gewinnerin/der Gewinner Leser/in der Stuttgarter Mädels ist :)

[Alle Bilder von Raphael Janzer.]

Donnerstag, 11. Februar 2010

Oh du weiße Stadt.

*knirtsch knirtsch*

Als ich gestern Morgen noch im Halbschlaf in meinem Bettchen lag, hörte ich dieses Geräusch. Schaufel auf Asphalt. Träume ich etwa vom Schneeschnippen? Kranke Sache.

Es war sehr hell in meinem Zimmer und dann sah ich es: Die ganze Umgebung war weiß! Eine Decke aus Schnee hat sich wieder über Stuttgart gelegt. Dabei war es den Abend davor richtig mild und vor allem schneefrei. Komische Sache.

Auf dem Weg zur großen Mappus-Show zuckte ich spontan meine Cam aus der Tasche, um diesen Anblick festzuhalten. Gut, ich weiß, was Bilder betrifft ist Alexa klar der Profi, sie hat nicht nur eine gescheite Cam, sondern auch vor allem das Auge dafür. Dagegen sind meine Türme schief, wenn man genau hinblickt, und Komposition ist mir sowieso ein Fremdwort.

Es schneit, schneit und schneit. Das Streusalz wird knapp und der Schnee steht allen echt schon zum Hals. Und eigentlich möchte ich darüber auch gar nicht schreiben, sondern über erfreulichere Dinge, wie: Heute ist Schmotziger Dunschtig! Wird leider in Stuttgart an sich nicht richtig gefeiert, also die ganze Fasnetszeit. Ich habe vergeblich nach Veranstaltungen für heute Abend gesucht. Zwar haben viele Clubs Donnerstags offen und sogar ein richtig gutes Programm, aber niemand spricht von Verkleidung und co., schade eigentlich

Ein Fasnetspost wird noch folgen, erst einmal gibt es die Bilder vom verschneiten Stuttgart:

Der Schlossplatz und das neue Schloss.






Fensterblick aus dem Landtag.





Donnerstag, 4. Februar 2010

"Would you start already!!? Youporn doesn't fill itself hon!"

[Gekritzele gefunden an der Wand des Kellerklos.]

Da hat die Alexa doch mit einem guten Thema begonnen: Klos. Ich meine, das ist etwas, da kann ja wirklich jede und jeder mitreden. Und so habe auch ich ein paar Worte zu sagen: Ich stelle euch mein Hass- und Lieblingsklo des Stuttgarter Nachtlebens vor.

Viele Stuttgarter antworten, wenn man sie auf den Keller Klub anspricht:"Jo, super Club, nur das sind die schlimmsten Toiletten, noch beschissener als im alten Prag!" Ich persönlich finde ja den Raucherraum der besagten Disse [Das Wort ist so uncool, dass es schon wieder cool ist es zu verwenden.] noch katastrophaler, da man dort definitiv keine Luft bekommt, aber da man diesen überqueren muss um auf die legendären Klos zu gelangen, passt das [Versteht jemand außer mir diese logische Schlussfolgerung?].

Das größte Problem an den Toiletten ist: Es sind zu wenige vorhanden. Zwei Stück, um genau zu sein. Letzten Sonntag habe ich mich ein wenig mit dem Türsteher dort unterhalten und er meinte, als Weihnachten kaputtgeravt wurde wäre ein Durchgang von 1300 Personen und bei 3 Jahre Keller Klub von sogar 1600 gewesen. Krasse Sache, Alexa und ich haben an beiden Nächten mitgerockt und ja, es war sowas von voll! Dann könnt ihr ja ungefähr schätzen, wie viel Mädels gleichzeitig im Keller sind, auf jeden Fall dreistellig an der Zahl. Die Toiletten sehen an sich schon versifft aus [Bildmaterial weiter unten.] und nach ein paar Stunden Party machen weiß man, wieso sie den Ruf der schlimmsten Partyklos Stuttgarts verdient haben. Also merken: Wenn ihr in den Keller geht, bringt eigenes Klopapier/Taschentücher und eine gute Blase mit!

Vor zehn Tagen war ich mit zwei Freundinnen am Emergenza Festival und da es Sonntags um halb acht extrem leer in Alexas Stammclub ist, konnte ich in Ruhe ein paar Bilder vom Kellerklo knippsen.

So sieht es also aus, wenn der Club öffnet und alles noch schön und unverkackt ist:







Einen Pluspunkt muss ich dem Kellerklo jedoch geben: Man kann dort prima versiffte Partybilder machen. Meine Facebookfreunde wissen, was ich meine.

Mein Lieblingsklo beherbergt die Romy. Dort fühle ich mich am allerwohlsten. Ich meine, rote Pornotür, schicke Spiegel, toller Boden, rosa Wände... ganz große Liebe. Und dass genügend Klopapier vorhanden ist, es selbst um fünf Uhr morgens noch sauber ist und ich noch nie in einer Monsterschlange stand, wird fast schon zur Nebensache bei dem Design.




Ahja, und um Alexas vorherigen Beitrag zu kommentieren:
Ich gehe tatsächlich oft alleine aufs stille Örtchen und wenn ich ein Weib mitnehme, dann eigentlich nur zum Lästern. Und wegen der Schminksache: Genau weil ich oft ohne Begleitung gehe, frage ich die anderen Mädels, die sich grad im Klo herumtreiben, um Rat. Naja, Alkohol halt.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Frauen und ihre Gewohnheiten: Heute der gemeinsame Besuch auf dem Klo.

Ich möchte mich heute mit einer noch nie wirklich beantworteten Frage beschäftigen. Warum gehen Frauen immer zu zweit oder mehr aufs Klo? Die Männerwelt frägt sich das hin und wieder und selbst einige Frauen verstehen dieses Verhalten nicht. Also können Frauen gar nicht allein aufs Klo oder hat das ganz andere Hintergründe?

Als erstes möchte ich einmal mit dem Klischee des Gruppenzwangs aufräumen. Frauen können ganz klar auch alleine aufs Klo und gehen nicht aus Gründen von sozialen Zwängen gemeinsam dorthin. Ich meine, die meisten weiblichen Wesen haben ihre infantilen Züge abgelegt - deshalb dürfen sie sich auch Frauen nennen - und brauchen keine Mutterersatzfigur zum Hinternabwischen oder Händchenhalten.

Es lässt sich viel mehr darauf zurückführen, dass vor den Frauenklos immer 10 mal längere Schlangen sind, als vergleichsweise das vor den Männerklos der Fall ist. Frauen sind nunmal Gesellschaftswesen, die sich gerne unterhalten. Sei es nun über die neue Handtasche, die Beziehung oder wirklich wichtige Themen, wie das Erdbeben in Hatiti oder der Auslandseinsatz der Bundeswehr in Afganistan. Sie reden einfach gerne und wo könnte man das nun besser als in der Schlange vor dem Klo, wenn man eh zum Warten verdonnert ist. Auch der Weg zum stillen Örtchen erweist sich meist als ideale Gelegenheit die persönlichen Angelegenheiten zu erörtern. Das kann ich der Männerwelt auch wärmsten empfehlen.

Was ich nur sehr wenigen Männern empfehlen würde ist sich - wobei, empfehle ich das überhaupt einem Mann? - zu schminken. Um dies zu tun bietet sich wiederum die Toilette an. Normalerweise sind diese in Verbindung mit Waschbecken und Spiegel gebaut worden. Nun ist es natürlich von Vorteil eine weitere Meinung einziehen zu können, ob man jetzt den Lippenstift nachzieht oder es sein lässt. Man könnte natürlich auch fremde Menschen nach einem Rat fragen, aber dafür wäre es nötig selbstbewusst genug zu sein Fremde anzusprechen und verrückt zu sein, ernsthaft diese Frage zu stellen. Ich glaube ich würde erstmal lachen.

Aber ihr könnt mich gerne in der Schlange vor dem Klo fragen, ob das Make-up noch sitzt. Falls ihr wisst, auf welche Klos ich regelmäßig oder auch nur selten gehe. Das wird nun zu intim. In diesem Sinne, viel Spaß bei der nächsten Unterhaltung über das typisch weibliche Verhalten zusammen aufs Klo zu gehen, wenn ihr nun endlich eine Antwort auf das Warum? geben könnt.

Dienstag, 2. Februar 2010

Jetzt geht's los - Stuttgarter Mädels kommen.

Die meisten Reden in Fällen wie diesem beginnen mit dem Zitat von Willi Brandt, welches er anscheinend gar nicht im Herbst jenes berühmten Jahres gesagt haben soll, was mir persönlich immer furchtbar auf den Keks geht, unkreativer geht es kaum.

Wir müssten nicht stundenlang bei zitate.net kramen, denn aus aktuellem Anlass ergibt sich der erste Posttitel von selbst.

Und nein, es soll auf keinen Fall um Stuttgart 21 gehen. Dieses Thema hat mich nämlich meine ganze gymnasiale Laufbahn hindurch begleitet und fand heute seinen Höhenpunkt: Im Spatenstich ähm Prellbock anheben. Und es ging ein bisschen ab am Hauptbahnhof. Ich musste mir meinen Weg zwischen Demonstranten hindurchkämpfen, dann eine Polizistenwand bezwingen um mich durch die Security hindurchzubekommen und als Vertreterin der Presse Mitten im Geschehen einen Platz zu ergattern. Die Protestler waren hinter der Absperrung, über 1000 an der Zahl, und machten einen höllischen Lärm, so dass man gar nicht in der Lage war zu interviewen und telefonieren. Ein Jahrhundertprojekt hat begonnen.

Ich bekenne mich ja öffentlich zu Stuttgart 21. Meiner Mitbloggerin verdreht sich nun sicherlich der Magen. Ich muss lächeln. Obwohl wir sehr viele gemeinsamen Interessen haben und uns sicherlich in vielen Punkten ähneln, sind wir dann doch in einigen Dingen grundlegend verschieden und das ergänzt sich.

[Edit von Alexa: Ja, ich bin gegen Stuttgart 21, aber ich musste kurz doch schmunzeln.]

Alexa, ich wollte nicht mit dir über Pro und Contra von Stuttgart 21 diskutieren, sondern dir sagen, dass ich mich auf das gemeinsame Projekt freue und heute ist sicherlich nicht nur für Stuttgart ein großer Tag, sondern auch für die Mädels dieser Stadt und für zwei ganz besonders und darauf stoßen wir an meine Damen.

Also dann - auf uns! Cheers.

Donnerstag, 28. Januar 2010

weiblich, 18, suche Blog für's Leben


Schönen Tag, liebe Internetwelt!
Mein Name: Alexa, nein Alter: 18, meine Naturhaarfarbe: mittelbraun, meine Augenfarbe: grün, meine Körpergröße: 1,73 Meter und mein Gewicht: ein wohlgehütetes Geheimnis. Jetzt wisst ihr die oberflächlichsten Dinge über mich. Bleiben wir also erstmal beim Äußeren. Meine Haarfarben wechseln oft, meine Frisuren weniger oft, als es den Ruf hat. Zwei Piercings zieren meine Unterlippe und ein blauer Diamant jedes meiner Handgelenke. Wer die menschliche Anatomie kennt weiß, dass es im Idealfall auch zwei davon gibt.
Zu dem, was meinen Körper bedeckt. Mein Klamottenstil ist nicht leicht zu beschreiben. Oder zumindest fällt es mir nicht leicht. Ich trage gerne Jeans und T-Shirt, dazu Sneakers, ausgelatschte Sneakers. Ds trage ich normal auch im Winter, was dazu führt, dass ich dauerhaft erkältet bin. Ich sollte das wohl nochmal überdenken. Apropos meine Schuhgröße ist 39. Wer mir also Schuhe schenken will. Ich danke. Frauen brauchen immer Schuhe und Handtaschen. Das ist kein Klischee, das ist die pure Wahrheit.
Das was ich Heimat nenne, ist ganz klar das wunderschöne Stuttgart. Ich lebe hier seit etwas mehr als 18 Jahren. Man scrolle bitte an dieser Stelle hoch oder erinnere sich an die vorherigen Abschnitte. Ja, ich lebe hier schon immer. Seit meiner Geburt eben. Eine echte Stuttgarterin und ein kleiner Schwabe. In der Schwabenmetropole gehe ich auch zur Schule. Nun ist es das 13. Jahr und ich hoffe, diese Jahr mit einem Abiturszeugnis diese Laufbahn als Schülerin zu beenden.
Kunst, Kultur und Literatur sind Dinge, für die ich mich begeistern kann. Ich gehe gerne in Museen, aber nur solche, in denen Bilder hängen. Mit Skulpturen kann ich kaum etwas anfangen. Außerdem mag ich es, wenn man Audioguides bekommt. Ich höre mir dann immer die Texte für Kinder an. Das Theater hat es mir besonders angetan. Ich wurde aber auch früh dazu erzogen. Mit der Oper und dem Ballett kann ich weniger warm werden. Darüber hinaus gehe ich oft auf Konzerte und Festivals und lese viel. Mit Vampirschnulze kann ich nichts anfangen, dafür viel mehr mit klassischer Literatur oder hochwertigen zeitgenössischen Zeilen. Zu meinen Lieblingsautoren zählen Kafka, Rilke, Stamm, Wilde und Zweig. Musikalisch kann man mich am besten in die Indiesparte einordnen, wenn man den starken Electroeinfluss nicht vergisst. Dass ich ein Partykind bin, brauche ich wohl nicht zu erklären.
Ich liebe es die Welt durch den Sucher einer Kamera zu betrachten. Wohlgemerkt, ein Sucher. Ich benutze eine Spiegelreflexkamera und daher einen Sucher, auch wenn sie einen Liveview hat. Das Teil mag ich aber nicht. Ohne Werbung machen zu wollen, ich benutze eine Nikon D90 und keine olle Canon. Das ist ja ein erbitterter Streit zwischen den beiden Lagern und ich erkläre mich klar parteiisch. Ich hoffe, das Layout noch ganz gut hinzubekommen und den Blog mit vielen schönen Fotos und guten Texten zu bereichern.

Mittwoch, 4. November 2009

Ein Stuttgarter Mädel: Sabrina Becore.


[Fräulein Becore in Begleitung ihrer liebsten Freiburger Blondine mit dem wohl besten Hintergrund dieser Welt - Stuttgart bei Nacht. September '09.]

Sie ist als kleines Mädchen im Alter von vier Jahren ins Städtle gezogen. Sie musste viel reisen, um sich in die Schwabenmetropole innig zu verlieben. Sie wächst hier auf und verbindet daher mittlerweile vieles mit dieser Stadt. Fräulein Becore arbeitet derzeit im Büro, war aber auch schon als Tellerwäscherin eingestellt. Sie weiß, dass Erfolg nicht vom Himmel fällt. Als fleißiges Bienchen ist sie jeden zweiten Tag im Fitness. Ihr ultimativer Tipp gegen eine stressige 40-Stunden-Woche ist ein einmalwöchiger Saunabesuch. Im Wellnessbereich ihres Studios ist sie ein oft gesehener Gast. Mindestens genauso oft lässt sie sich auf und um Theo blicken. Wenn sie drei Clubs vor der Insolvenz retten müsste, wären dies das Tonstudio für die Donnerstagnächte, Muttermilch für den Freitag und damit die Nacht von Samstag auf den Sonntag einen Sinn hat, Romy S.. Sie bevorzugt elektronische Musik. Aus ihrer Slime-Wizo-Rancid-Terrorgruppe-Phase ist sie seit kurzem raus. Sie würde gerne eine Wagneroper sehen und hält Dvoraks "Aus der neuen Welt" für eines der besten musikalischen Beiträge ever. Sie ist mit der Theaterwelt aufgewachsen und ihr bisheriger Höhepunkt ist die Aufführung "Die Dreigroschenoper" im kroatischen Nationaltheater in Zagreb, eine atmeberaubende Location. Sowieso ist Brecht ihr Held, genauso wie Kafka und Schiller. Mit zeitgenössischer Literatur kann sie oft nichts anfangen. Dagegen ist ihr Kunst aus dem 20. Jahrhundert eine Freude fürs Auge. In Köln hat sie nach einer durchzechten Nacht den Wecker gestellt, um im Museum Ludwig vorbeizuschauen. Fräulein Becore schläft allgemein wenige Stunden die Nacht. Sie hat Angst, etwas zu zu verpassen. Daher lässt sie ihr Businesshandy überall erst einmal nach einem offenen W-Lan suchen. Sie ist ein Kind der Generation Internet und sie steht dazu. Sie besitzt ein Dirndl für die vielen Wasenbesuche und empfindet Weihnachten als ein "schickes Konsumfest". Ihr täglicher Begleiter ist die Zeitung und die Tasse Kaffee - aber bitte ohne Milch und Zucker. Sie kann sich nicht zwischen blauen Gauloises und pinken Pall Mall entscheiden. Man kann sie manchmal mit fäncy Lifestylegütern wie einem "lip smacker with bubblegum-flavour" locken. Sie riecht am liebsten nach Ma Dame von Jean Paul Gaultier. Sie findet braunen Tequila nicht so dufte, "höchstens in der Adventszeit". Sie freut sich schon auf den obligatorischen Glühwein auf dem Schlossplatz. Schlittschuhlaufen findet sie dagegen ganz schlimm. Genauso wie Leggins mit over-over-over-oversized-Fummel. Sie interessiert sich etwas für Mode, geht aber aus zeitlichen Gründen eher selten einkaufen. Nie sieht man sie im Kino und vor der Glotze schon gar nicht. Dagegen auf dem Killesberg piknicken oder über einen Flohmarkt in der Region schlendern schon eher. Sie findet, man kann es mit dem Vintagehype übertreiben. Sie hält sich nicht strikt an Regeln und Prinzipien, nicht einmal an ihre eigenen. Sie zitiert oft Nietzsche.

Arrogant und anstrengend, launisch und laut, pervers und pragmatisch - sie mag vieles sein, doch eines ist sie ganz bestimmt:
Im Herzen ein Stuttgarter Mädel.

Stuttgarter Mädels.

Es gibt sehr viele Blogs in dieser Internetwelt. Einige sind ein wichtiger Bestandteil, die meisten vegetieren schlichtwegs vor sich hin.

Mindestens genauso viele Blogs gibt es aus dem Raum Stuttgart. Viele haben Esc-Faktor, ein großer Anteil ist dagegen genial. Erstaunlicherweise mehr davon von männlichen Städtlern geschrieben. Die Stuttgarterinnen sind klar unterepräsentiert. Dabei haben wir so viel zu sagen.

Wir Stuttgarter Mädels meistern unser Leben täglich von Neuem. Wir sind Alltagsheldinnen und Königinnen der Nacht. Es ist ein Leben auf der Überholspur, ein graziöser Spagat zwischen Untergang und Auferstehung. Wir sind berufstätig, doch wir vernachlässigen unsere Freizeit nicht. Wir haben viele Hobbys und wir feiern gern, oft bis die Vögel zu zwitschern beginnen.

Wir sind engagiert, euphorisch und emanzipiert.

Stuttgarter Mädels gestalten dieses Städtle, in welchem sie leben, mit. Wir kritisieren und wir hinterfragen. Wir tragen keine Scheuklappen, wir sind weltoffen und tolerant. Wir interessieren uns, für vieles. Wir sind flexibel.

Wir freuen uns auf eine Tasse warmen Kaffee am Morgen und auf ein kühles Bier am Abend. Wir sind lebensfroh und abenteuerlustig.

Wir sind Kosmopolitinnen. Stuttgarter Mädels verreisen gerne und werden davon berichten.

Über das und noch vieles mehr wird es in diesem Blog gehen. Wer sich dauerhaft als Stuttgarter Mädel etabliert und was unsere Korrespondentinnen aus allen Ecken des Ländles zu erzählen haben, wird sich zeigen.

Die ersten Schritte sind zumindest schon einmal gestöckelt. So lasset die Korken knallen und auf die Stuttgarter Mädels anstoßen. Cheers!

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Der Akt.

Es ist vollbracht. Mein neues Baby ist gezeugt.

Wie es sich weiterentwickelt wird, ist offen. Ob es jemals erwachsen wird, steht in den Sternen.